Kommunikation bedeutet auch für mich, auf Menschen treffen, mit ihnen zu interagieren und dabei Freunde zu empfinden. Sich im Austausch zu befinden, im Austausch von Erfahrungen und Erlebtem. Ein Zusammenspiel von Empathie und Sympathie. Es werden Distanzen überwunden. Und es entstehen Verbindungen. – Verbindungen, die Berlin vernetzen.
Mein Weg zum Radio und mehr über mich erfahrt ihr in den nächsten Zeilen.
Mein Name ist Haben Asmarome und ich komme aus der Nähe von Frankfurt. Da meine Eltern aus Eritrea kommen und ich in Hessen geboren bin – bin ich mit beiden Kulturen aufgewachsen.
Darum ist es mir wichtig in einem Umfeld zu sein, in welchem kulturelle Vielfalt geschätzt wird -, in welchem sie zelebriert und nicht toleriert wird.
Nun gut, zurück zu mir.
Ich habe in Erlangen-Nürnberg studiert, an der Friedrich-Alexander-Universität. Im April 2018 habe ich erfolgreich meinen BA in Medien- und Theaterwissenschaft und Ökonomie abgeschlossen. Dabei war mein Schwerpunkt die Medienwissenschaft und im Fach Ökonomie galt mein größtes Interesse dem Strategisches Management.
Bevor ich das Studieren startete, lebte ich in Kolumbien und machte entwicklungspolitisches freiwilliges Jahr. Ich arbeitete in einem Kindergarten mitten im Zentrum von Bogotá. Nach verschiedenen kleinen Reisen war ich 2017 im Mai in Eritrea, diese Erfahrung gab mir Antworten auf viele kulturell bedingte Ungereimtheiten.
Studienbegleitend arbeitete ich frei im Radio, für die Medieninitiative „funklust – deine Campusmedien". Zu meinen Aufgaben zählten Künstlerinterviews, die Produktion von Beiträgen und natürlich Live-Moderation. Hier nutzte ich meinen interkulturellen Background, um mit einem weltoffenen und toleranten Blick, die verschiedenen Zielgruppen zu erreichen.
Das hat mir so eine große Freude bereitet, dass der innere Drang meine Energie dem Journalismus zu widmen immer größer wurde und so stieß ich im Februar 2019 zu multicult.fm.
Seit März 2019 moderiere ich das Morgen:Magazin bei multicult.fm.