Noch existiert das Berliner Freiwilligen-Radio multicult.fm. Der Sender ist in seiner Existenz bedroht und meldete Anfang des Monats Insolvenz an. ... mehr im
„Jazz thing & Blue Rhythm“: „Berlin: multicult.fm vor dem Aus“ Eine weitere traurige Meldung im Zusammenhang mit der bröckelnden Vielfalt der deutschen Radiolandschaft hat uns dieser Tage erreicht. ...
Der multikulturelle Radiosender multicult.fm steht vor dem Aus. Aber Christian Specht hat noch Hoffnung auf Rettung. ...
Fr 03.02.2023 | 18:10 | Der Tag
„Integration im Radio – vom „Gastarbeiterprojekt“ zu Berlins multicult.fm“. Ein www.migrations-geschichten.de-Artikel zum Thema „multikulturelle Radiosender Deutschlands“, u. A. über die Geschichte von multicult.fm: „Vielfalt im Angebot, Vielfalt hinter den Kulissen“
In der neuen Podcastserie Glocal Views präsentieren multicult.fm Moderator*innen globale Themen im lokalen Kontext.
Als Koproduktion mit der Europäischen Akademie Berlin fokussiert die Episode „Eine europaweite Übung in Sachen Demokratie“ das ambitionierte Ziel der „Konferenz zur Zukunft Europas“: die Sorgen und Nöte der Menschen auf die Schreibtische in Brüssel zu bringen.
Als Koproduktion mit der Europäischen Akademie Berlin fokussiert die Episode „Eine europaweite Übung in Sachen Demokratie“ das ambitionierte Ziel der „Konferenz zur Zukunft Europas“: die Sorgen und Nöte der Menschen auf die Schreibtische in Brüssel zu bringen.
Der Tagesspiegel berichtete zum Voting des Kampagnen-Claims für „move green. für neues Reisebewusstsein“ im Leute-Newsletter aus Friedrichshain und Kreuzberg
multicult.fm auf der Festveranstaltung „20 Jahre BBWA - Zeit für Innovationen!“ Über 100 Gäste aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie Fachexpert*innen von Sozialpartnern und freien Trägern feierten am 04. November das 20-jährige Bestehen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit in Berlin - multicult.fm war dabei! Mit einem Informationsstand im Rahmenprogramm der Veranstaltung präsentierten Johann Ostertag und Alexandra Samaras erfolgreiche durch das BBWA Friedrichshain-Kreuzberg mit geförderte Projekte des Radios.
„Beim Projekt young media@global economy von „Radio multicult.fm“ gehen Schüler aus verschiedenen Ländern gemeinsam auf Sendung und lernen Toleranz.“
In der Marheineke-Markthalle in Kreuzberg, direkt beim Studio von Radio Multicult.fm, startet am Freitag ein Radioprojekt für Geflüchtete.
"multicult.fm sendet auf 12 Sprachen – statt in einer Synchronübersetzung in einem innovativen bilingualen Format. Rund um die Uhr ist es weltweit im Internet und vormittags im Berliner Raum im Radio zu hören. Von Tetiana Stoliarova"
Seit dem Besuch von Angela Merkel ist Wk1 der Ferdinand-Freiligrath Schule die wohl prominenteste Willkommensklasse Berlins. Die Schüler kommen aus der ganzen Welt und einige zählen schon zu unserem journalistischen Nachwuchs.
Über den Gemüseständen am Marheinekeplatz sendet Radio multicult mit Blick auf die Bergmannstraße. Nun gibt es nebenan das Café On Air, in dem jeder zur Sendung beitragen kann.
Sie haben schon ein frei einsehbares Studio auf der Galerie einer Markthalle. Nun wird es mit EU-Geld um eine »interaktive, mediale Gastronomie« erweitert, wie Sie es nennen. Was genau bedeutet das?
"Bergmannkiez - Die Marheineke Markthalle wird um eine Anlaufstelle reicher. Das Internetradio multicult.fm eröffnet endlich sein lange geplantes Radio Café und läd dort nicht nur zu Brause, Bier und Brötchen, sondern vor allem zum Mitmachen ein."
Aysche Wesche ist 28 Jahre alt und lebt seit Anfang des Jahres in Berlin, wo sie beim Radiosender multicult.fm arbeitet. Dort betreut sie vor allem zwei Projekte: Das multimediale Café ON AIR und die 'Jungen Kulturreporter'. Im Interview spricht sie über Ihre Arbeit und die Eröffnung des Cafés am 8. November 2014.
[war in der ehemaligen ZITTY]
[war in der ehemaligen ZITTY]
Als Brigitta Gabrin den Aufruf von Berlin Partner vernahm, dachte sie zuerst, "was hat denn der Mauerfall mit uns zu tun?". Aber je länger die Radiofrau nachdachte, umso klarer wurde ihr, dass das Projekt, getragen von Ehrenamtlichen auf der ganzen Welt, ohne die Wiedervereinigung der Stadt nicht möglich gewesen wäre.
Katrin Wilke ist bei multicult.fm und anderen Sendern tätig. Ein Interview mit ihr über die Situation von Weltmusik im bundesdeutschen Rundfunk gibt es in einer Publikation von "creole südwest".
Seit fünf Jahren widmet sich Radio multicult.fm den Themen Migration und Vielfalt. Chefredakteurin Brigitta Gabrin über Grabenkämpfe mit der Konkurrenz von Funkhaus Europa und Arbeit ohne Bezahlung.
Der Künstler, DJ und Radiomann Gió Di Sera ist ein Pionier der postmigrantischen Kulturszene in Berlin. Er hat den Wandel des Kreuzberger Nachtlebens und der Jugendarbeit in seinem Brennpunktkiez hautnah miterlebt. In diesem Jahr feiert er mit seiner Radiosendung und dem Kanakwood-Salon - jetzt am Wochenende - Jubiläum.
Neben dem gläsernen Studio in der Marheineke Markthalle verfügt Radio multicult.fm neuerdings über einen weiteren Standortvorteil in Sachen Partizipation und Kommunikation: Mit der Eröffnung der multiculttea bubble bar Ende November, kann sich Radio multicult.fm nun mehr als europaweit erstes Radiocafé bezeichnen.
Die Nachfolger des Senders Multikulti beziehen am Montag ihr gläsernes Studio - Zuhörer und Mitmacher sind in der Kreuzberger Markthalle willkommen.
"Als Radio Multikulti starb, wurde der Internetsender multicult2.0 geboren. Jetzt laufen die Weltklänge wieder auf UKW. Das ist auch der Erfolg von Brigitta Gabrin."
Zukunft im Webradio und der Klang von multicult.FM im Küchenradio - BlickBerlin.de freut sich mit uns, dass das "Team, dessen Line-Up sich wie die Starterliste zu einem olympischen Stadtmarathon liest" wieder einen Sendeplatz im Berlin-Brandenburger Ähter hat und wünscht viel Erfolg zum Neustart.
Der Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration, Günter Piening, ist froh, dass die den Gebührenzahler/innen die weggenommene Informationsquelle wieder im Radio zu hören ist und dass die Hörer aufatmen können, weil eine wichtige Impulsquelle in der Berliner Radiolandschaft wieder innovative und ambitionierte Potentiale wecken kann. (Berliner Senat für Integration und Migration)
- nicht nur die neuen Mitglieder des Stiftungsvereins InKuM, sondern auch die versammtelte Presse folgt der Einladung zum "Fenster zur Welt", unserer Pressekonferenz in der Marheineke Markthalle, dem neuen zu Hause von radio multicult2.0, und schauen mit uns gemeinsam auf ein Jahr multicult2.0 und in die Zukunft.
Die TAZ sinnt darüber nach, ob der hochkarätig besetzt Stifterverein InKuM radio multicult2.0 zu einer terrestrischen Frequenz verhelfen kann.
Nachdem radio multicult2.0 die ahnungslose Telekom mit rechtsradikalen Facebook-Profilen konfrontierte, auf denen Werbung des magentafarbenen Unternehmens platziert war, zögerte die Telekom nicht lange und zog die Reklame zurück. Ein Skandal, der schnell alle bekannten Redaktionen beschäftigte. (Süddeutsche Zeitung / Deutschlandradio / Der Standard)
Die Tip Berlin stellt fest, dass mit radiomultikulti eine Ära zu Ende ging, es wegen radio multicult2.0 aber keinen Grund gibt, Trübsal zu blasen.
Am 31. Dezember um 22.05 Uhr wurde trotz aller Proteste der Sendebetrieb von Radio Multikulti eingestellt. Alle Aufforderungen, Diskussionsrunden und Solidaritätsbekundungen hatten nichts genutzt.
In einem Interview mit dem multikulturellen Frauenmagazin Gazelle erklärt Brigitta Gabrin, die die Projektleiterin von radio multicult2.0, wie man es schafft, als regionalbezogener Sender in der ganzen Welt gehört zu werden.
Unter dem Titel "Erfolgreiche Migranten" war in der taz vom 28.1.09 ein Gesprächsprotokoll unseres vietnamesischen Redakteurs Hung Manh Le zu lesen. Wir veröffentlichen es hier mit freundlicher Unterstützung der Urheber.
Mit Erlaubnis der Autoren Diemut Roether und Michael Ridder drucken wir hier den Abschnitt nach, in dem es um das Thema Integration in den Medien und speziell um uns geht.
Die Zitty Berlin staunt über die geballte Kreativität und den Tatendrang bei radio multicult2.0.
Die Medienlandschaft in Berlin darf sich über eine innovative Idee freuen. Nachdem der Rundfunk Berlin Brandenburg den Radiosender Multikulti einstellt, gehen 15 Redakteure mit einer neuen Produktion online.
"Aus Protest gegen die Schließung haben sich etwa 15 ehemalige Mitarbeiter von Radio Multikulti zusammengefunden, die das Programm gestalten werden. 'Wir wollten keine Sekunde ungenutzt lassen', sagte Gabrin."