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Kulturtipp »The Invisible Game«

Invisible Game“-Szene

Illegale Pushbacks und die kalte Realität der Migrationspolitik – darum geht es im Theaterstück „The invisible game“, zu Deutsch „unsichtbares Spiel“. An drei Abenden, vom 28. bis 30. März, ist es im Heimathafen Neukölln zu sehen. Was machen die Flucht und die Pushbacks mit dem menschlichen Körper?

Die Story:
Zwei Studenten aus Nigeria reisen für ein Tischtennisturnier nach Kroatien. Doch: Wenige Tage später sperrt die Grenzpolizei sie in ein Flüchtlingslager in Bosnien. Die Politik muss reagieren und versucht den Vorfall zu verschleiern. Mit der Zeit entspinnt sich ein Netz aus faschistoiden Strukturen, Machtkämpfen, Abhängigkeiten und vor allem:

Ein System der Gewalt und Unterdrückung.

Die Regisseure Matja Vlatkovic und David Stöhr verwenden real dokumentierte Fälle, die in Berichten des Europäischen Instituts für Menschenrechte veröffentlicht wurden. Auch arbeiten sie eng mit Investigativ-journalisten zusammen, um die verschwiegenen Verbrechen mit ihrem Stück offenzulegen.

Im Anschluss an die Vorstellungen gibt es Panel-Diskussionen mit Betroffenen, Journalisten und NGO-Vertretern

Invisible Game“ – vom 28. bis zum 30. März um 18:45 Uhr im Heimathafen Neukölln. Tickets gibt es für €18,- oder ermäßigt für €14,- online.