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live aus der Marheineke Markthalle

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Kulturschaffende vor der Existenzkrise retten

Keine Menschenansammlungen bedeutet keine Kinos, kein Theater, kein Museum, kein Kabarett, kein Konzert, kein Clubbesuch. Viele Theater und Kinos der freien Kunstszene, Kleinkünstler*Innen und Freiberufler stehen dadurch vor dem finanziellen Bankrott. Wir haben eine Liste zusammengestellt, wie wir solidarisch unterstützen können.

Liste aller wichtigen Links und Informationen zu Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen hier

Petition: Hilfen für Künstler UND Freiberufler
Die vermutlich bekannteste Petition für weitere Unterstützungsmaßnahmen hat der Sänger David Erler ins Leben gerufen. Er macht unter anderem darauf aufmerksam, dass die Maßnahmen nicht nur Existenzen von Künstler*innen gefährden, sondern auch alle Freiberufler*innen im Hintergrund.

Noch ein Ticket als Spende parat?
Falls Sie Tickets gekauft haben, können Sie diese als Spende behalten und nicht rückerstatten lassen. Eine Alternative wäre sich einen Gutschein ausstellen zu lassen.

Frei arbeitende Berufsmusiker*innen unterstützen
Die Deutsche Orchester-Stiftung hat für die Berufsgruppe frei arbeitender Berufsmusiker*innen ein Spendenkonto eröffnet. An 2500 AntragstellerInnen konnte bereits eine Unterstützung von 400€ ausgezahlt werden.

Aus Solidarität diesmal für Werbung ins Kino gehen
Auf hilfdeinemkino.de kannst du dein Kino um die Ecke ganz einfach und gezielt finanziell unterstützen. Gehe auf die Website, klicke auf der Landkarte auf dein Kino und sieh dir die Werbung an, die über ein Popup-Fenster abgespielt wird. Direkte Spenden über die Plattform sind ebenfalls möglich.
https://hilfdeinemkino.de/

Theaterschaffenden beim Theater schaffen helfen
Bei der Spendenaktion des ensemble-netzwerkes gehen 500€ direkt an Theaterschaffende. Bewerben können sich alle Künstler*innen, die Mitglied in einem der Aktionsbündnis-Vereine sind. Die massiven Gagenausfälle führen zu finanziellen Bankrotts, sodass viele Theaterschaffende ihre Existenz bedroht sehen und Unterstützung benötigen.
https://ensemble-netzwerk.de/enw/spendenkampagne-aktionsbuendnis/

Hol dir die Berliner Clubs ins Wohnzimmer
Die Berliner Clubkultur dürfte besonders stark von den Auswirkungen des Virus betroffen sein. Wann die Diskotheken wieder eröffnen dürfen, in denen mehrere hundert bis tausend Menschen eng aneinander tanzen, ist fraglich. Daher hat sich aus den Berliner Clubs Unitedwestream geformt. DJs legen live auf und streamen ihr Set über das Netz. Während man im Wohnzimmer dazu tanz, kann man die Clubs mit einer kleinen Spende unterstützen.
https://unitedwestream.berlin/