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multicult.fm

live aus der Marheineke Markthalle

Internet Radio - Weltweit rund um die Uhr und vormittags im Berliner Raum auch auf UKW. Neue Frequenz - 91,0 MHz!

#MulticultfmMussBleiben

Audiotrailer

 

 

Persönlichen Botschaften, Text- und ►Sprachnachrichten von der multicult.fm Community.

Danke für Eure Treue in all den Jahren und den Support in dieser schwierigen Zeit!

 

Lissy Bauer, Hörerin
multicult.fm ist für mich nicht nur ein Radiosender, sondern eine Quelle der Inspiration und des kulturellen Austauschs und ich würde es sehr bedauern, wenn das Radio nicht mehr existieren würde. Ich wurde mit Weltmusik großgezogen und sehe in diesem Genre noch immer meine musikalische Heimat. Obwohl ich noch ein Kind war, erinnere ich mich noch sehr gut an die Abschaltung des Vorgängerradios, dieses traurige Ereignis darf sich nicht wiederholen! Berlin bleibt multikulti!
Lutz Eckhardt, Hörer
multicult.fm hat mir ein Zeichen gesetzt, als ich, gebürtiger Sachse, mich in Grund und Boden schämen musste für mein Land, für meinen Freistaat, angesichts der widerlichen fremdenfeindlichen Entwicklungen während der Flüchtlingskrise 2015, die, wie bei so vielen, bis in den eigenen Bekannten- und Freundeskreis hineinreichten. multicult.fm hat uns gezeigt – und zeigt uns weiterhin! - dass Kleingeistigkeit und Fremdenhass nicht unwidersprochen in der Gesellschaft stehen müssen.
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Louise Lejeune, Hörerin, seit Januar 2023 auch Moderatorin
multicult.fm bietet eine unglaubliche, authentische und vor allem notwendige Weltoffenheit. Das Radio wertet wenig bekannte Kulturen auf und gibt uns die Sichtbarkeit und Anerkennung, die wir brauchen. Dank dem angebotenen Sendeplatz für „Indian Ocean Sounds“ haben wir die Chance, unsere Ideen, unsere Werte und unsere Geschichte zu teilen. Es lebe die Vielfalt und die kulturellen Entdeckungen … Es lebe multicult.fm!
Tove Waldemarson, Musikredakteurin
Radio multicult.fm ist ein Mikrokosmos von Berlin und der globalisierten Welt. Hier wird Diversität, Austausch und Integration konkret umgesetzt - Erfahrungen und Wissen der Mitarbeiter werden mehr wertgeschätzt als akzentfreies und grammatikalisch perfektes Deutsch ...
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Onda-Info Team, Nachrichtenpool Lateinamerika
Unser Lateinamerika-Magazin „onda-info“ läuft regelmäßig auf multicult.fm. Dadurch erreichen wir auch ein Publikum, das nicht nur an Lateinamerika interessiert ist. Im Gegenzug bekommen die Hörer*innen von multicult.fm spannende Nachrichten und Berichte aus Lateinamerika aus allererster Hand. Es wäre echt schade, wenn diese für beide Seiten fruchtbare Zusammenarbeit jetzt ein jähes Ende fände. Wir vom onda-info wünschen euch viel Erfolg und Kraft im Kampf um euer Projekt.
Karin Irmer, Hörerin
Null Verständnis für die fehlende Basis-Finanzierung eines Berliner Weltkultur Radios. Musik ist die universellste Sprache, bei der Verständigung oft mühelos wie von selbst gelingt. Als Armutsbetroffene konnte ich kaum reisen, musikalisches Reisen jedoch vor allem in der Combi von Jazz und World Musik servierte mir Radio multicult fm über Jahre. Daneben auch mal Konzertfreikarten und sogar eine 4 tägigen Südiroltrip!
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Antonia Bretschkow, Praktikantin Redaktion
Das Besondere an multicult.fm sind seine offenen Türen - und die offenen Herzen all seiner Mitarbeitenden: Jede*r ist hier willkommen, sich an's Mikrofon zu stellen. Hörbar werden dadurch Stimmen und Inhalte, die im Mainstream oft unterdrückt bleiben. Und so entsteht ein vielfältiges Programm, dessen Ende ich sehr bedauern würde.
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Hilde Ottschofski, Moderatorin & Podcasterin Roter Samt
Radio multicult.fm hat 14 Jahre lang trotz hohem journalistischen und musikalischem Niveau immer mit Finanzierungsproblemen gekämpft, weil so wenig Unterstützung seitens der zuständigen Institutionen kam. Nun versiegt diese Unterstützung komplett. Und damit ein Stück Weltoffenheit der deutschen Hauptstadt. Warum?
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Dr. Dieter Klinkenberg, Hörer
Das darf doch nicht wahr sein: Eines der wenigen Radioprogramme, die nicht vom Kommerz und einseitig englisch‐amerikanischer Subkultur beherrscht werden ... das soll jetzt wegfallen? Ich schätze Radio multicult wegen seiner wahrhaft internationalen Ausrichtung schon lange als Alternative zu den oft sehr einseitigen lokalen Sendern. Ich drücke euch die Daumen❣
Gruscha Rode, Filmemacherin und Dozentin
Radio multicult.fm ist einzigartig, immer in Bewegung, schafft Verbindungen zwischen Menschen, Tönen und Bildern und bringt neue Erkenntnisse. Radio multicult.fm ist mehr als nur Radio und kann mit seinem Spektrum die Welt besser machen. Radio multicult.fm gehört zu Kreuzberg und wenn es untergeht - stirbt auch ein Teil der DNA von Berlin.
Anita Rehm, ehemals Journalistin ZDF „Nachbarn in Europa“, jetzt Schriftstellerin
Gerade in der heutigen Zeit sind Stimmen so wichtig, die über und für Migranten aus Alltag und Kultur berichten. Deshalb die große Bitte, den Radiobetrieb von multicult.fm mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern unbedingt weiter funken zu lassen.
Krystyna Rivera, Podcasterin Projektleitung Kyiv-Berlin Transit
Radio multicult war mein erstes richtiges Projekt in Deutschland, das inspirierendste und vielversprechendste. Ich habe viel gelernt und war mir sicher, dass mein Podcast vielen Ukrainer*innen in Berlin helfen würde - immerhin gibt es hier laut Statistik 60.000 ukrainische Flüchtlinge. Leider wird das Radio eingestellt und das bricht mir das Herz und durchkreuzt alle meine Pläne. Es ist ein großartiges Projekt und ein großartiges Team, die zu echten Freunden geworden sind, und ich bin dankbar...
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Niclas Reichelt, Praktikant Redaktion ►
multicult.fm ist eine wichtige Anlaufstation, für alle Menschen, die sich im Musikjournalismus oder in der Moderation weiterbilden möchten. Egal ob jung oder alt, erfahren oder als Quereinsteiger und vor allem: Egal welcher Nationalität. Hier gibt man Menschen eine Chance. In Zusammenarbeit mit Community-Radios und Sendungsmachern aus der ganzen Welt, wird die ganze musikalische Bandbreite abgedeckt und im Studio in der Marheineke Markthalle bestens repräsentiert.
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Judith Raupp, freie Journalistin und Medientrainerin im Kongo
Gerade ist wieder Krieg im Ostkongo. Hass und Gewalt bestimmen den Alltag. Das zeigt, was passiert, wenn Menschen verschiedener Ethnien und Kulturen sich nicht mehr respektieren. Multicult.fm lebt vor, wie man Verständnis schafft. Es kann nicht sein, dass man so eine Stimme verstummen lässt.
Peter Zsuffa, Dj und Moderator Est FM Budapest, Autor multicult.fm „Zsuffa Jazz“ ►
„YOU WILL WIN MULTICULT FM!“
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Tamara Schulz, Geschäftsführungsassistenz und Buchhaltung ►
Für mich ist das Radio so viel mehr als nur ein Arbeitsplatz, der meine Miete bezahlt! Bei uns in der Kreuzberger Marheineke Markthalle trifft sich die Welt und wir haben den wunderschönen Job, Euch mit dieser zu verbinden - multicult.fm ist real gelebte kulturelle Vielfalt.
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Haiko de Vries, Hörer
Eine internationale Stadt braucht doch auch ein internationales Radio und was ich hier schon an toller multikultureller Musik gehört habe, gibt es nirgendwo anders ... es würde mir sehr fehlen! Warum hat denn so ein wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung so wenig Bedeutung in unserer Medienlandschaft?
Michelle Weber, „Subtitle corporate communications“
Radio ist das Slowfood, neben all den Fastfoodketten und Franchising. die Schallplatte, neben all dem Streaming und Mainstream, das Kino, neben Smartphone. Wir brauchen das Radio. Es ist Kultur. Es ist Glaubwürdigkeit und Inhalt. Es ist Bildung und Wissensvermittlung.
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Philipp Horn, Hörer
multicult.fm würde nicht nur in Berlin, sondern weit darüber hinaus, fehlen und es ist eine Schande, für eine Stadt, die sich sonst mit ihren Vielfalt brüstet. Wo sonst kann man, im deutschen Radio, werbefrei Musik aus aller Welt hören ?
Johannes Theurer, Journalist, ehemaliger Musikchef Radio Multikulti des RBB
Sehr betrüblich ist doch: Die Teilnahme von Zuwanderern am Leben in Berlin schließt auch ein, dass sie sich medial hier niederlassen und mitdiskutieren statt sich durch Satellitenprogramme fernsteuern zu lassen. Da war multicult.fm immer ein Schritt in die richtige Richtung. Und jetzt wird es nichtmal mehr den geben, das Radio hinterlässt eine Lücke, die niemand schließt.
Eike Gebhardt, Soziologe, freier Journalist, seit 2010 Autor Talksendungen KULTour und Kontrapunkt
Die Verständigung über Grenzen hinweg verlangt mehr als nur die richtige Sprache, wir alle müssen im Alltag Übersetzer(innen) der jeweiligen Mentalitäten sein. Dieser Mission hat sich multicult.fm konsistent gewidmet – bislang ohne jedwede fremde Hilfe! Wenn es Politik und Wirtschaft ernst ist mit ihren hehren und hoffentlich nicht hohlen Bekenntnissen zur Diversität: Put your money where your mouth is - auf dass es keine Mission Impossible wird!
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Arndt Peltner, Oakland, Autor Radio Goethe
Die Nachricht von der vorläufigen Insolvenz ist ein Schocker, das tut mir sehr Leid. Ich hoffe sehr, Berlins multikulturelles Radio kann gerettet werden. Nach fast 30 Jahren in den USA weiß ich, wie wichtig Community Radio mit einem multikulturellen Programm ist. Mehr dazu in der Sendung über die Bedeutung von „Community Radios“!
Michael Groth, Autor Roots Americana
Ich hoffe, die Sache nimmt ein gutes Ende. In meiner gut einjährigen Mitarbeit bei multicult.fm habe ich Programm und Mitarbeiter/innen kennen und schätzen gelernt. Das Programm hat in der Berliner Szene ein Alleinstellungsmerkmal. Unabhängig, ohne Quotendruck auf Augenhöhe mit Hörerinnen und Hörern. Gerne würde ich auch in Zukunft weiter dabei sein.
Juri Nering, Tontechnik
Schon nach einem halbes Jahr Erfahrung kann ich sagen, dass ein Arbeitsplatz wie bei multicult.fm, wo ein internationales Team vereint miteinander das Thema Migration und Integration medial begleitet, einzigartig ist. Ich kann es nicht verstehen, warum so eine Vielfalt wie ich sie hier erlebe nicht Teil des kulturellen Lebens in Berlin sein kann. Ich hoffe von Herzen, dass der Sendebetrieb nicht eingestellt wird!
Clemens W., Onlineredaktion und Grafik
Ich liebe „Radio" und meine Arbeit als Teil des Online-Redaktionsteams dieses ganz besonderen Radios war und ist mir eine höchst befriedigende Möglichkeit der Teilnahme und Mitgestaltung der Kultur unserer vielfältigen Gesellschaft, die fortzuführen mir eine Freude wäre!
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Sabine Salzmann, Redakteurin, Dramaturgin, Hörspielautorin
Ich weiß noch wie froh ich war, als ich auf den Radiosender multicult.fm aufmerksam wurde. Endlich fand ich das vor, was ich sehnlichst vermisst hatte: ein Sender mit einem transkulturellen Anliegen, die Präsenz von anderen Sprachen, ein vielseitiges Musikprogramm jenseits des Mainstreams und anspruchsvolle Podcasts. In einer kosmopolitischen Stadt wie Berlin unerlässlich.
Alexandra Samaras, Programm-Managerin beim Sozialpädagogischen Institut, ehemalige Mitarbeiterin multicult.fm
multicult.fm muss bleiben! Mit dem Aus von multicult.fm würde Berlin-Brandenburg nicht nur ein Stück kulturelle Vielfalt und eine multimediale Talentschmiede verlieren, sondern auch einen einzigartigen Ort der Begegnung, der Toleranz und unendlichem Engagements für eine bessere Welt.
Amauta Casas, Tontechnik und Programmplanung
multicult.fm ist die Stimme vieler, neuer und alter Bewohner*innen, die diese Stadt zu einem kulturellen Schmelztiegel machen, in dem wir uns zu Hause fühlen. multicult.fm ist wie Berlin. Und wenn es das Radio nicht mehr gibt, verliert Berlin einen Teil seiner Essenz.
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Peter Kammer, Verein für Suurbierkultur und Handwerk www.suurbiers.club
Seit der Ankündigung, radio multikulti abzuschalten, bin ich damals aktiv im Freundkreis gewesen, der zur Neugründung geführt hat. multicult.fm habe ich seitdem in verschiedenen Funktionen begleitet: So habe ich gemeinsam mit dem heutigen SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert in einem seiner ersten Radiointerviews die Probleme von Fußballvereinen erläutert.
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Margot Lachab, Hörerin
Ich bin sehr wütend, dass Ihr Insolvenz anmelden musstet. Eure Musikauswahl ist täglich super, viele Titel hört man nur bei Euch. Ich habe überlegt, ob Ihr eventuell Elon Musk als Sponsor anfragt. In seiner Firma in Grünheide arbeiten bestimmt viele Menschen aus Berlin, die auch Euren Sender hören?
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Arnaud Malterer, Hörer
Für mich ist multicult.fm der einzige Sender, der wirklich Musik aus der ganzen Welt spielt und nicht die üblichen immer gleichen Charts und 80er spielt, wie fast alle anderen öffentlichen Sender. Ich liebe multicult.fm, weil ich dort über Länder, Kultur und Musik aus aller Welt erfahre und meinen Horizont erweitere. Viel Erfolg und „PLEASE STAY ALIVE!“
Yves Kalwira, Kongolesischer Autor, Moderator Sendung Ngoma ►
If multicult closed and I would no longer have to produce this show, I would lose a large part of mine. It will not only be my own desolation but that of my whole country. I hope from the bottom of my heart that we won't come to this. Together, let's save multicult.fm!
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